„Kopf-Herz -Hand“

Hello World, jetzt fange ich an und schreibe jede Woche über ein Thema, das mir am Herzen liegt. Oben steht immer der Titel, worüber ich schreibe und dann kommt ein Bild, was ebenfalls die Thematik aufzeigt, oft verbunden mit Kunst. Deshalb auch heute das Bild: ein Herz.

Mein Blog liegt mir am Herzen, weil ich darüber schreibe, welche Probleme die Gesellschaft hat, und wie die Pädagogik unterstützen kann. Es geht um Soziologie und Pädagogik ( PS ).

Deshalb als erster Beitrag das Zitat: Kopf-Herz-Hand. Es vereint meine Haltung, Projekte und Gedanken.

Wer kennt nicht dieses Zitat “ Kopf-Herz-Hand“ !?

Gehört, gelesen… doch wissen vielleicht viele nicht so genau, was es bedeutet, und wer es warum gesagt hat.

In meinem Blog möchte ich mich oft auf berühmte Worte beziehen und darüber schreiben, warum es Gassenhauer oder Glanzstücke sind.

Würden wir doch auf die alten Klassiker der Geisteswissenschaft endlich mal hören. Heute springen unzählige Hobbypädagogen übers Feld, die absurde Theorien verbreiten, aufgrund ihrer tiefen „Erfahrungen“.

Ich bin nicht konservativ, weil die alten Klassiker sind zeitlos, und erklärten damals die Welt wie sie heute noch ist.

Pestalozzi passt heute zu meinem Thema und Mindset „erstklassig“.

Johann Heinrich Pestalozzi *12. Januar 1749 in Zürich,

gest. 17. Februar 1827 in Brugg.

Ein Schweizer Pädagoge, Philosoph und Politiker.

Im Wesentlichen forderte er mit seiner Idee der Bildung eine naturgemäße Erziehung, wobei sich die Kräfte des Kopfes, des Herzens und der Hand harmonisch entfalten sollen.

Eine im 18 Jahrhundert veröffentlichte Theorie, deren Inhalte bis heute erbittert erkämpft werden. Ebenso wird damals schon Nachhaltigkeit und Umweltschutz wissend erklärt, d.h. Bildung funktioniert nur ganzheitlich. Nicht nur intellektuelles Wissen soll vermittelt werden, sondern auch die Persönlichkeit, und somit Liebe und Vertrauen, Ehrlichkeit und Geduld. Und die praktischen Fähigkeiten, Tatkraft und Bewegung. Sein pädagogisches Ziel war die Stärkung des Menschen für das selbstständige und kooperative Wirken in einer demokratischen Gemeinschaft. Er war auch politisch denkend und wollte die Gesellschaft befähigen, wertvoll und selbständig andere und sich zu beleben.

Viele Grundideen finden wir in der modernen Pädagogik, doch leider sehr verstaubt und grenzenlos verzerrt.

Pestalozzi gilt als das Symbol der Aufklärungspädagogik und auch als Vater der Pädagogik.

Was wird eigentlich heute davon umgesetzt: Wenn das Kind so ungefähr 12 Stunden wach ist, heißt das: 4 Stunden Neues kennenlernen und verstandesmäßiges Denken – und 4 Stunden Emotionen und die Welt der Gefühle entdecken. Mit Sinnen wahrnehmen und regulieren – und 4 Stunden erlebnisorientiertes Üben mit praktischen Erfahrungen und kreativen Tätigkeiten.

( kann natürlich zeitlich verschoben werden ).

In unserer Rationalen Welt wird das immer weniger umgesetzt und alle fragen sich, woran dies liegt und schreien nach Veränderung, obwohl es eigentlich seit Jahrhunderten bekannt ist.

Und wie sieht es eigentlich bei uns Erwachsenen aus ???

( ah……..deshalb jetzt work life -balance ?! )

Wir hatten jetzt 200 Jahre Zeit, und könnten es doch jetzt endlich mal umsetzen.

In einem erfüllten Leben sind diese 3 Bereiche entwickelt. Dann können wir uns ein Ziel setzen, um unsere Zukunft zu entwerfen, an der wir uns ein Leben lang orientieren. Wir erdenken etwas, das unser Leben sinnvoll macht, denn den Sinn unseres Lebens können wir uns nur selbst geben.

Vielleicht möchtest du jetzt was über Pestalozzi lesen.

Ein Buch kostet ca. soviel wie 2 Schachteln Zigaretten oder 5 Tüten Süßi oder 3 Coffee-to-go. Es schadet ja auch nix. Es hat nur Vorteile:

  • sieht im Bücherregal gut aus
  • mit Freunden drüber reden
  • bringt Erkenntnis und Sicherheit

Gut für die Nachbarn, Bekannte, Freunde, Familie und Dich !

PS: Kopf hoch und Hand aufs Herz 😊❤🖐

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